Über das Ballett
- Spieldauer: 2 Std. 15 Min, 1 Pause
- Opernhaus: Wiener Staatsoper
„Giselle“ gilt als Inbegriff des romantischen Balletts und ist seit seiner Premiere 1841 in Paris ein Standard im klassischen Repertoire. Die Geschichte basiert auf einer Legende, in der die Geister unverheirateter Mädchen Rache an den Lebenden suchen. Die Kombination aus dramatischem Schauspiel, virtuoser Technik und himmlischer Schönheit des Balletts fasziniert auch heute noch das Publikum auf der ganzen Welt.
Ticketinformationen
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Wiener Staatsoper
Opernring 2, 1010 Wien
Öffentliche Verkehrsmittel:
U-Bahn: U1, U4 – bis Haltestelle KARLSPLATZ
Straßenbahn: 1, 2, D, 62, 71 – bis Haltestelle OPERNRING
Der französische Komponist Adolphe Adam (1803 -1856) war ein beliebter Komponist von Ballett- und Opernmusik und schuf im Laufe seiner Karriere mehr als 80 Opernwerke. Heute ist er vor allem für seine Ballette Giselle (1841) und Le corsaire (1856) sowie für das Weihnachtslied Minuit, chrétiens! (1844), das später mit einem anderen englischen Text versehen und weithin als "O Holy Night" gesungen wurde.
Jean Coralli (1779 - 1854) und Jules Perrot (1810 -1892) choreographierten die Originalfassung von Giselle. Die "traditionelle" Version ist jedoch Marius Petipas Wiederaufnahme von Giselle aus dem Jahr 1884.
Die Librettisten Jules-Henri Vernoy de Saint-Georges (1799 -1875) und Théophile Gautier (1811 -1872) ließen sich für das Szenario von Heinrich Heines De l'Allemagne und von Victor Hugos Gedicht Fantômes inspirieren.