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Wiener Staatsoper - Tickets und Infos

Salome

Oper in einem Akt von Richard Strauss

Samstag

05 Apr 2025

Beginnzeit noch nicht bekannt Wiener Staatsoper KARTEN KAUFEN >

Montag

07 Apr 2025

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Donnerstag

10 Apr 2025

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Über die Oper

  • Spieldauer: 1 Std. 45 Min., keine Pause
  • Sprache: Deutsch
  • Untertitel: Deutsch, Englisch und weitere Sprachen
  • Opernhaus: Wiener Staatsoper


Salome gilt heute als ein Meisterwerk und ist wohl die erste moderne Oper. Die Geschichte basiert auf einer kurzen biblischen Erzählung: Eine junge Prinzessin aus Judäa tanzt für ihren Stiefvater Herodes und wählt als Lohn den Kopf des Propheten Johannes des Täufers. Dieses Thema hat die Phantasie von Generationen von bildenden Künstlern angeregt, aber seine vollen Möglichkeiten wurden vielleicht am besten in Oscar Wildes Tragödie von 1891 verwirklicht. Strauss' Partitur verbindet die Erhabenheit von Wagners Epen mit dem Fokus und der emotionalen Wucht der kurzen italienischen Verismo-Opern. Wie beunruhigend das Thema auch sein mag, die samtige, hochspannende Musik der Oper fesselt das Publikum.



Ticketinformationen

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Wiener Staatsoper

Opernring 2, 1010 Wien

Öffentliche Verkehrsmittel:

U-bahn: U1, U2, U4 bis Karlsplatz
Straßenbahn: 1, 2, D, 62, 71 bis Opernring

Dirigent Yoel Gamzou

Herodes Jörg Schneider

Herodias Stephanie Houtzeel

Salome Jennifer Holloway

Jochanaan Tomasz Konieczny

Narraboth Hiroshi Amako

Page Alma Neuhaus


Der in München in eine Musikerfamilie hineingeborene Richard Strauss (1864-1949) begann seine musikalische Ausbildung im Alter von vier Jahren, studierte mit elf Jahren Komposition und wurde 1883 ein Schützling des Dirigenten Hans von Bülow, der ihn zum Studium der Musik Wagners ermutigte. Zu Strauss' frühen Meisterwerken gehören mehrere orchestrale Tondichtungen und zahlreiche Lieder. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wandte sich Strauss der Oper zu. Seine ersten beiden Opern, Guntram (1893) und Feuersnot (1901), fanden wenig Anklang, doch Salome (1905) war ein großer Erfolg - obwohl sie von einigen als blasphemisch und obszön angesehen wurde, triumphierte sie in allen großen Opernhäusern außer in Wien, wo die Zensur Gustav Mahler verbot, sie aufzuführen. Die österreichische Erstaufführung fand 1906 an der Grazer Oper unter der musikalischen Leitung des Komponisten statt, wobei Arnold Schönberg, Giacomo Puccini, Alban Berg und Gustav Mahler im Publikum saßen. Heute ist Salome ein fester Bestandteil des Opernrepertoires.

Das Libretto ist die deutsche Übersetzung des Theaterstücks Salomé von Oscar Wilde (1854 -1900), bearbeitet von Strauss. Das Stück erzählt die biblische Geschichte von Salome, die von ihrem Stiefvater Herodes Antipas den Kopf von Jokanaan (Johannes dem Täufer) auf einem Silbertablett als Belohnung für den Tanz mit den sieben Schleiern verlangt. Strauss sah Wildes Stück im November 1902 in Berlin und begann im folgenden Jahr mit der Komposition seiner Oper.