La Traviata

Infos zur Oper

• Spieldauer: 3 Std. 00 Min., 2 Pausen
• Sprache: Italienisch
• Untertitel: Deutsch, Italienisch und weitere Sprachen
• Opernhaus: Wiener Staatsoper

Die wunderschönen Melodien von La Traviata und die ergreifende Darstellung der Zerbrechlichkeit der Liebe haben das Werk zu einem Liebling von Generationen von Opernbesuchern gemacht. Lisette Oropesa ist Violetta, die "gefallene Frau" aus dem Titel der Oper, die weiß, dass die Tuberkulose, an der sie leidet, ihr das Leben kosten wird. Doch dann trifft sie den jungen und idealistischen Alfredo (Juan Diego Flórez), der ihr die wahre Liebe anbietet - mit tragischen Folgen. Ludovic Tézier ist Giorgio Germont, Alfredos strenger Vater, und Antonello Manacorda leitet das Orchester und den Chor der Wiener Staatsoper.

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Wiener Staatsoper

Adresse:

Opernring 2, 1010 Wien

Öffentliche Verkehrsmittel:

U-bahn: U1, U2, U4 bis Karlsplatz
Straßenbahn: 1, 2, D, 62, 71 bis Opernring

Musik und Libretto

Verdis Popularität ist von keinem anderen Opernkomponisten übertroffen worden. Er gilt als der erfolgreichste und meistgespielte Komponist der Operngeschichte. Im Laufe seiner bemerkenswerten Karriere komponierte er 28 Opern, von denen viele - La Traviata, Aida, Rigoletto, Nabucco, Falstaff, Otello, Simon Boccanegra, I Vespri Siciliani - zum Kern des heutigen Repertoires gehören. Durch die schiere Anzahl unsterblicher Werke, die er schuf, hat Verdi die Oper zu dem gemacht, was sie heute ist. Keine Opernsaison in der Welt ist vollständig, ohne dass mindestens zwei seiner Hauptwerke aufgeführt werden.

Der Librettist Francesco Maria Piave (1810-1876) arbeitete zwischen 1844 und 1862 mit Verdi zusammen. Piave schrieb 10 Libretti für Verdi, die bekanntesten sind die für La traviata und Rigoletto. Die Quelle für das Libretto von La Traviata ist La Dame aux camélias (1852), ein Theaterstück nach dem gleichnamigen halbautobiografischen Roman von Alexandre Dumas fils (1824-1895).